Zum 12. Mal findet die Sommerakademie des Instituts für Straßen und Verkehrswesen an der TU Graz statt, seit acht Jahren auch in enger Zusammenarbeit mit der Forschungsgesellschaft Straße – Schiene – Verkehr (FSV). Dieses Jahr widmen wir uns mit dem „Automatisierten Fahren“ einem sehr aktuellen Thema. Nicht nur der kürzlich vom bmvit veröffentlichte Aktionsplan geht davon aus, dass automatisiertes Fahren die Mobilität der Zukunft tiefgreifend verändern wird. Medien berichten euphorisch von absolut sicherem Straßenverkehr, weniger Stau und stark reduzierten Emissionen, wenn Fahrzeuge durch Computer gesteuert werden.
Automatisiert agierende Fahrzeuge werden auch an die Verkehrsinfrastruktur neue Anforderungen stellen. Digitale Karten für die Navigation müssen präziser werden. Lichtsignalanlagen müssen mit Fahrzeugen bidirektional kommunizieren können. Die Kapazität des hochrangigen Straßennetzes wird sich ebenso ändern wie die Leistungsfähigkeit von Stadtstraßen.
Für diese Veranstaltung haben wir namhafte deutschsprachige Experten eingeladen, um sich besonders dem Leistungsfähigkeitsbegriff im Zusammenhang mit „Automatisiertem Fahren“ und den Folgen für unsere Straßeninfrastruktur von einer wissenschaftlichen Seite zu nähern.
Anmeldung dierkt unter www.somak16.tugraz.at